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PCO - Stein-Leventhal-Syndrom

Polycystisches Ovarsyndrom (PCOS)

PCO verändert den Körper der Frau und verhindert damit Schwangerschaften

PCOS ist eine Krankheit der Eierstöcke, die nicht zuletzt auch das Aussehen einer jungen Frau verändert. Je früher die betroffenen Frauen zum Gynäkologen gehen, desto besser - denn unbehandelt birgt diese Krankheit viele Risiken.

Die Symptome
Dunkler Flaum auf der Oberlippe, manchmal auch am Kinn oder in den Randbereichen des Gesichts. Oft bekommen Betroffene diese äußerlichen Symptome noch mit einem Rasierer in den Griff. Problematischer wird es aber, wenn das Schamhaar über den Intimbereich hinaus auf die Oberschenkel und bis zum Bauchnabel wächst. Meistens kommt noch Akne, Übergewicht, schnell fettendes Kopfhaar und immer dünnere Haare dazu. Bei diesem Zeitpunkt wird die Lage für die Frauen ernst.

Bei vielen Betroffenen stellt sich schließlich auch die Monatsblutung nicht mehr regelmäßig ein. Viele möchten schwanger werden - doch mit dem Kinderwunsch klappt es einfach nicht. Die gute Nachricht vorweg: Die Lage ist nicht aussichtslos, es gibt Hilfe. Der erste Schritt bei Verdacht auf PCOS ist daher eine frauenärztliche Untersuchung.

Der Arzt macht unter anderem Bluttests, um Hormone im Körper zu bestimmen und d ie Eierstöcke der Frau werden per Ultraschall untersucht.. Der Verdacht auf PCOS erhärtet sich, wenn neben den typischen hormonellen Veränderungen an der Außenhülle der Eierstöcke viele kleine Bläschen zu sehen sind.

Die vier Buchstaben in PCOS stehen für Polycystisches Ovarsyndrom. Typischerweise beginnt die Krankheit zwischen dem 10. und dem 25. Lebensjahr. Die Ursachen sind bis heute unklar.

Rimkusmethode hilft bei PCO-Symdrom

Die alternative Behandlung für ein PCO-Syndrom (Polyzystische Ovarien)

Man hat durch intensive Forschung festgestellt, dass die Ursache des PCO–Syndroms eine Gelbkörperschwäche (siehe unten) ist. Allmählich kommt es zu einem relativen Übergewicht der Androgene (männliche Hormone) was das Krankheitsbild weiter verschlechtert.

Ziel einer Behandlung mit der Rimkus-Methode - vor allem mit dem Gedanken einer zukünftigen Schwangerschaft! – sollte die Wiederherstellung der physiologischen Verhältnisse sein. Die Sexualhormone, die die Ausbildung sekundärer Geschlechtsmerkmale wie Bartwuchs etc. bei Frauen bewirken, sollen automatisch wieder in Balance kommen.

Wichtig ist dabei aber, dass zur Behandlung ausschließlich Hormone in Frage kommen, die dem Original im Körper 1 : 1 entsprechen. Eine Behandlung mit der Rimkus-Methode - keine künstlichem Hormone.

Die Behandlung wird vorerst natürlich nur so lange durchgeführt, wie die kleinen Zysten im Ultraschall zu sehen sind und Ihr Progesteronspiegel in der zweiten Zyklushälfte nach Absetzen der Behandlung wieder Werte um die 20 ng/ml aufweist. Das dauert nach meiner Erfahrung etwa ein Jahr.

Nur Sie alleine entscheiden nach dem ersten Jahr, ob Sie die Rimkus-Kapseln weiter nehmen wollen.
Sie werden Ihnen auch langfristig in vielen Lebensbereichen helfen.

Ihre Dr. med. Gabriele Marx

Eierstöcke bei PCO - vor und nach Rimkus

  • vor der Rimkus-Behandlung

    Das Bild zeigt den Eierstock als sogenanntes polyzystisches Ovar.

    Die Eizelle bleibt aufgrund des ausbleibenden Eisprungs im Eierstock. Der Follikel vergrößert sich dadurch zystenartig - ein Eisprung kann nicht statt finden.

    In der Literatur liest man, dass eine Heilung von PCO kaum möglich ist. Frau Dr. Marx kann hier jedoch mit der Behandlung durch die Rimkus-Methode sehr gute Erfolge nachweisen.

  • nach der Rimkus-Behandlung

    hier sehen Sie den gleichen Eierstock (Ovar) nach nur 3 Monaten der Behandlung mit der Rimkus-Methode.
    Das dominante, sprungreife Eibläschen (Follikel) hat sich herausgebildet. Der Eisprung kann stattfinden.

    Eine Schwangerschaft ist möglich.

Das Gelbkörperhormon - die Erklärung

ist ein weibliches Geschlechtshormon und wird als natürliches Progesteron nach dem Eisprung vom Gelbkörper gebildet. Während in der ersten Zyklusphase unter dem Einfluss des Hormons Östrogen die Schleimhaut der Gebärmutter wächst, so ist die Aufgabe des Gelbkörperhormons die Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut für die Einnistung der befruchteten Eizelle.

Produzieren die Eierstöcke zu wenig Progesteron, wird der Gelbkörper also nur unzureichend ausgebildet, so spricht man von einer Gelbkörperschwäche, Lutealinsuffizienz oder Corpus-Luteum-Insuffizienz.

Wenn der Körper einen Progesteronmangel aufweist, kann es zu einem Mangel an den Folgehormonen kommen, die mithilfe des Progesterons hergestellt werden.

Dr. med. Gabriele Marx

 

 

 

 

 


 

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